Die Wahrheit über Bitcoin

Du bist wahrscheinlich auf diese Seite gestoßen, um deine Sichtweise auf Bitcoin zu ändern. Es gibt da draußen definitiv viele Mythen – also, lass uns damit aufräumen! 

Fangen wir zunächst mit den Grundlagen an. 

Bitcoin lässt sich am besten als eine Erfindung beschreiben, die es Softwarebenutzern zum ersten Mal in der Geschichte ermöglichte, ein digitales Geld außerhalb der Kontrolle von Regierungen oder Banken zu verwalten.

Klingt einfach genug. Dennoch kann es schwierig sein, sich mit neuen Erfindungen abzufinden. Tatsächlich ist die Geschichte voll von Beispielen, wie Experten und Gelehrte gegen alles Mögliche argumentiert haben, von Elektrizität bis zum Kühlschrank, und behaupteten, deren Nutzung sei schlecht für die Gesellschaft.

Nimm diesen berühmten Newsweek-Artikel von 1995. Wenn du diesen Artikel mit einem Mobiltelefon oder Desktop-Computer liest, findest du ihn wahrscheinlich sehr amüsant. 

Dort steht: „Keine Online-Datenbank wird Ihre Tageszeitung ersetzen, keine CD-ROM kann einen kompetenten Lehrer ersetzen und kein Computernetzwerk wird die Arbeitsweise der Regierung verändern.“

Gut, dass wir auf diesen Rat nicht gehört haben!

Scherz beiseite, bevor du in diesen Artikel eintauchst, ist es wichtig zu wissen, dass Bitcoin in den meisten Ländern der Welt völlig legal ist. Es gibt jedoch Ausnahmen, d. h. du solltest dich über die lokalen Gesetze für Kryptowährungen informieren, bevor du in sie investierst. 

Im Zweifelsfall solltest du dich vor der Investition an einen Anwalt oder Buchhalter vor Ort wenden.
 

Wie bei jeder Technologie kann Bitcoin unabhängig von den Absichten des Benutzers eingesetzt werden.

Das Internet, Kreditkarten, Mobiltelefone und sogar Bargeld werden alle von guten und schlechten Akteuren auf der ganzen Welt genutzt. Das gilt auch für Bitcoin.

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist jedoch, dass Kriminelle Bitcoin nutzen, weil die Kryptowährung anonym und nicht nachverfolgbar sei. Dies ist weit von der Wahrheit entfernt. Zwar gibt es durchaus Möglichkeiten, die Privatsphäre von Transaktionen zu erhöhen, aber Bitcoin-Transaktionen sind standardmäßig transparent.

Das bedeutet, dass böswillige Akteure mit den richtigen Ressourcen und Kenntnissen von Regierungen und Strafverfolgungsbehörden aufgespürt werden können.

Kraken arbeitet beispielsweise eng mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, um Kriminelle zu fassen, und wir investieren in die Aufklärung unserer Benutzer, wie sie sich vor gewöhnlichen Betrügern schützen können. 

Fangen wir mit der Definition eines Schneeballsystems an: Es handelt sich um einen Anlagebetrug, der hohe Renditen bei geringem Risiko für die Investoren verspricht. 

Bitcoin passt aus verschiedenen Gründen nicht in dieses Schema: 

• Bitcoins Ziel ist es nicht, neue Teilnehmer zu rekrutieren.
• Bitcoin funktioniert weiterhin, unabhängig davon, wie viele Teilnehmer das Netzwerk nutzen.
• Neue Benutzer, die dem Bitcoin-Netzwerk beitreten, finanzieren die älteren Benutzer nicht mit neuem Geld.
• Es gibt keine zentralen Stellen, die Gelder nach oben schleusen.

Klingt Bitcoin jetzt immer noch nach einem Schneeballsystem? Wir denken nicht. 

Bitcoin geht auf 0 US-Dollar! Wann immer der Wert von Rohstoffen mit noch nie dagewesener Geschwindigkeit steigt, tauchen in den Medien oft Schlagzeilen mit dem Wort „Blase“ auf. 

Die bekanntesten Beispiele aus jüngster Zeit sind eine Reihe von Medienartikeln aus dem Jahr 2010, die das Platzen der „Aktienblasen“ von Apple und Amazon prophezeiten. Wie sich diese Vorhersagen bewahrheitet haben, kannst du daran erkennen, wo diese Unternehmen heute notieren.

Die Wahrheit ist, niemand weiß, wie groß die Akzeptanz von Bitcoin werden wird.

Eines ist jedoch bisher sicher: Bitcoin hat sich nach jeder Korrektur stärker erholt, selbst als die Mainstream-Medien ständig seinen Untergang prophezeit haben. 

Weniger als 1 Prozent aller Länder haben Kryptowährungen verboten (die sehr kurze Liste umfasst nur Pakistan, Bolivien und Mazedonien).

Das bedeutet, dass die meisten anderen Länder Bitcoin und Blockchains in unterschiedlichem Maße untersuchen, um herauszufinden, wie sie diese Technologien und Assets zur Unterstützung des Finanzwesens einsetzen können.

Seit 2011 pflegt Kraken enge Beziehungen zu Aufsichtsbehörden und Regierungsbeamten, um kriminelles Verhalten zu verhindern, zu minimieren und zu unterbinden. 

Eines der größten Missverständnisse ist, dass Bitcoin schlecht für die Umwelt ist.

Es ist wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und verschiedene Perspektiven zum Energieverbrauch von Bitcoin einzuholen. Viele finanzbezogene Aktivitäten verbrauchen deutlich mehr Energie als das Bitcoin-Mining, einschließlich des Goldabbaus und der Produktion von gesetzlichen Zahlungsmitteln. 

Zum Beispiel verbraucht Bitcoin laut einem Bericht aus dem Jahr 2017 etwa 8,27 Terawattstunden pro Jahr, verglichen mit den 132 Terawattstunden pro Jahr, die der Goldminenindustrie zugeschrieben werden.

Darüber hinaus kann das Bitcoin-Netzwerk erneuerbare Energien nutzen, was bedeutet, dass es so umweltfreundlich sein kann wie seine Stromquelle. 

Mehr über die Gründe, warum Bitcoin-Mining wertvoll ist, erfährst du in unserem Leitfaden „Was ist Bitcoin-Mining“.

Jetzt bist du bereit, den nächsten Schritt zu wagen und Kryptowährungen zu kaufen!

Du möchtest mehr darüber erfahren, was Bitcoin so besonders macht? Auf der Seite „Was ist Bitcoin“ im Kraken Learn Center findest du weitere Informationen dazu.

Auf der Kraken-Website kannst du auch erfahren, was Kryptowährungen sind und welche verschiedenen Arten von Kryptowährungen es gibt.